Samstag, 27. Januar 2018

Thailand: Earth's Tropical Paradise - Wildes Thailand (2017)

http://www.imdb.com/title/tt6374258/

Die dreiteilige Reihe zeigt die beeindruckende Schönheit der vielfältigen Tier- und Pflanzenarten sowie die atemberaubenden Landschaften. In der ersten Folge führt die Reise vom Süden entlang der Küste bis in die Vororte von Bangkok. Weiter geht es in die zentralen Tiefebenen und Halbwüsten, wo nachts Tiger durchs Unterholz schleichen und auf ihre Beute lauern. Im dritten Teil steht der Norden des Landes mit seinen zu knapp zwei Dritteln von bewaldeten Bergen bedeckten Landschaften im Mittelpunkt. In diesem grünen Teppich des Hochlandes verstecken sich einige der seltensten Kreaturen der Erde. Außerdem beherbergt diese abgeschiedene Gegend uralte Gemeinschaften, in denen Mensch und Natur erstaunliche Bündnisse eingehen.

http://www.imdb.com/title/tt6380608/
1. Der tropische Süden (The Secrets Of The South)
Der erste Teil der Reise führt vom südlichsten Zipfel Thailands entlang der traumhaften Küste bis in die Vororte der Hauptstadt Bangkok. Lara Bickerton zeigt wunderschöne Strände und beeindruckende Naturphänomene weitab vom Wegesrand. Sie filmte die geisterhaften Riesenmantas, die tagsüber durch die glasklaren Küstengewässer gleiten. Die Flossen dieser Rochenart erreichen eine Spannweite von bis zu sieben Metern. Die Tiere ernähren sich von fluoreszierendem Plankton. Nicht weit entfernt lauert der Walhai, der größte Fisch der Erde, derselben schillernden Beute auf. In der Dämmerung kommen die Karettschildkröten an den Strand, um ihre Eier abzulegen. Die Nacht wird durch ein besonders schönes Naturphänomen erhellt die Wellen leuchten dank der Biolumineszenz, und „Seenomaden“ tauchen hier ohne Sauerstoffmaske in die magischen Tiefen. Auf dem Weg in Richtung Norden kommt man zu den berühmten Kalkfelsen, auf denen furchtlose Languren leben. Die Makaken-Familien suchen ihre Nahrung lieber am Strand, und die rosafarbenen Delfine, die dort durchs Wasser tänzeln, gelten als heilig. In den Höhlen der Kalkfelsen bauen die Salanganen-Kolonien ihre Nester. Sie werden von der lokalen Bevölkerung geschützt, aber auch als Delikatesse geschätzt. An den Buchten der thailändischen Ostküste gibt es Mangrovenwälder, in deren unterseeischen Wurzeln sich Meeresbewohner tummeln und deren Kronen nachts vom Hochzeitstanz der Glühwürmchen erleuchtet werden. Im Morgennebel versammeln sich Elefanten, Gaur, Tapire und farbenfrohe Doppelhornvögel an einem Salzwassersee, der früher ein Korallenriff war. - 8,5/10

http://www.imdb.com/title/tt6380610/
2. Das grüne Herz (The Central Heartland)
Ob in den Wäldern, dem fruchtbaren Flachland oder im Trubel der Städte im Herzen Thailands kann sich die Natur noch immer gegenüber den menschlichen Bewohnern behaupten. Der aktuelle Teil der Reihe beginnt im lebendigen Bangkok. In diesem Großstadtdschungel leben viele bemerkenswerte Tierarten friedlich an der Seite der Menschen, zum Beispiel die Tokeh-Geckos und Warane, die sich durch das Getümmel von Tuk-Tuks und schwimmenden Märkten schlängeln. Auf der Weiterreise in die zentralen Tiefebenen und Halbwüsten sieht man funkelnde Tempel, die an die prächtigen Bauten des Orients erinnern. Die Ruinen dieser buddhistischen Tempel sind ein Zufluchtsort für Fledermäuse. In der Dämmerung wird man hier Zeuge eines ergreifenden Schauspiels, wenn sie in großen Gruppen zum Flug ansetzen und den jagenden Raubvögeln ausweichen. Nachts schleichen Tiger durchs Unterholz und lauern auf ihre Beute. Und nicht weit entfernt findet im Schein des Kerzenlichts eine buddhistische Zeremonie statt, bei der die Mönche die Bäume segnen und so den Schutz guter Geister auf sich lenken. Im Landesinneren Thailands hat das Filmteam die Entstehung einer engen Beziehung zwischen einem Mahut und einem Elefantenbaby beobachten können. Die tiefe Bindung, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht, wird ein Leben lang bestehen bleiben.  - 9/10

http://www.imdb.com/title/tt6398022/
3. Der geheimnisvolle Norden (The Mysterious North)
Der thailändische Norden ist landschaftlich sehr vielfältig und zu knapp zwei Dritteln von bewaldeten Bergen bedeckt. In diesem grünen Teppich des bergigen Hochlandes verstecken sich einige der seltensten Kreaturen der Erde. Dazu zählen Leoparden, Schabrackentapire und Binturongs. Außerdem beherbergt diese abgeschiedene Gegend uralte Gemeinschaften, in denen Mensch und Natur erstaunliche Bündnisse eingehen. Im Bergnebel des berühmten Goldenen Dreiecks strömen mehrere Flüsse zusammen und bilden Wasserfälle, die sich ihren Weg durch tiefe Täler und Schluchten bahnen. Die beeindruckende Berglandschaft mit faszinierenden Ausblicken über das Wolkenmeer wirkt fast wie eine Traumwelt. Die Weißhandgibbons und die Südlichen Brillenlanguren haben sich in den Baumkronen eingerichtet, während sich etwas weiter unten wilde Elefanten versammeln und in aller Ruhe an den Salzsteinen lecken, die im üppigen Wald verstreut sind. Und Makaken angeln in flachen Flüssen, in denen auch Süßwasserkrebse heimisch sind, nach amphibischen Schnecken. - 8/10

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