Donnerstag, 24. Oktober 2013

Great Barrier Reef - Das Great Barrier Reef: Naturwunder der Superlative (2011)

http://www.imdb.com/title/tt2185885/

Das Great Barrier Reef in Australien ist ein Ort der Superlative. Es ist atemberaubend schön, weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer lang bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff auch als Dschungel der Meere. So wurde es im Jahr 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Man bezeichnet es auch als das siebte Weltwunder der Natur. Die dreiteilige BBC-Reihe zeigt die Schönheit dieses biologischen Wunders in überwältigenden Aufnahmen und noch nie gesehenen Bildern.

http://www.imdb.com/title/tt2198627/
Teil 1: Naturwunder der Superlative (Nature's Miracle)
Das Great Barrier Reef in Australien ist weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer lang, bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu erkennen. Man bezeichnet es auch als das siebte Weltwunder der Natur. Die Bauherren dieses größten von Lebewesen geschaffenen Gebildes auf der Erde sind dagegen winzige Korallenpolypen, oft nicht mehr als zwei Millimeter groß. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff als Dschungel der Meere. Obwohl sie aussehen wie blühende Gärten: Korallen sind keine Pflanzen, sondern Tiere. Sie brauchen tierische Nahrung und sie sind wiederum Nahrung für Tiere.Das Riff verändert sich ständig. Ebbe und Flut, Sonne und Mond sowie unzählige Wetterwechsel sind die treibenden Kräfte. Wie sich Lebens- und Überlebenskünstler im größten Korallenriff der Erde daran anpassen, erzählt die erste Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 8,5/10

http://www.imdb.com/title/tt2198631/
Teil 2: Vom Riff zum Regenwald (Reef to Rainforest)
Man bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen: das Great Barrier Reef. Sein Ökosystem umfasst weit mehr als nur Korallenriffe. Die Flüsse, Wasserfälle, Regenwälder und Berge der Küstenregion gehören genauso dazu, wie die Lagune zwischen Festland und Riff, die insgesamt etwa so groß ist wie Deutschland. All diese Lebensräume beeinflussen sich gegenseitig. Veränderungen einer Region haben Auswirkungen auf alle übrigen. Vom Leben und Überleben in dieser weltweit größten Lagune erzählt die zweite Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 9/10

http://www.imdb.com/title/tt2198629/
Teil 3: Tierische Besucher aus aller Welt (Reef and Beyond)
Man bezeichnet es als das siebte Weltwunder der Natur. Und bereits seit über 30 Jahren ist es UNESCO-Welterbe. Mit einer Ausdehnung von fast 2300 Kilometern kann man dieses größte, lebende Gebilde der Erde mit bloßem Auge aus dem Weltall sehen. Das Great Barrier Reef. Ein Ort der Superlative. Nirgendwo sonst gibt es einen vergleichbaren Artenreichtum. Doch das Riff ist nicht nur für Australien von Bedeutung. Es hat eine enorme Anziehungskraft auf Tiere aus aller Welt. Und kein Weg scheint zu weit zu sein. Von den Phillipinen, vom asiatischen Festland oder sogar aus der Antarktis kommen sie hierher – manche der Nahrung wegen – andere, um sich fortzupflanzen. Von dem einzigartigen Naturschauspiel, wenn Tausende von Besuchern das Riff zeitweise für sich erobern, erzählt die letzte Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef. - 9/10

Was für eine tolle Dokumentation über eine Region, in der ich in absehbarer Zeit beabsichtige ebenfalls einmal zu tauchen. Was besonders fasziniert ist die Tatsache, wie die Region Korallenriff arbeitet und seine Umgebung ständig verformt. Was ich nicht gedacht hätte ist, dass sich die Doku auch mit der (neuzeitlichen) Enstehungsgeschichte des Riffs befasst und so auch in die Mangroven oder den Regenwald geht. Es ist also keine Doku für reine "Wasserliebhaber", obwohl dieses Element nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt bleibt. Es werden Jagdtechniken der ansässigen Tiere gezeigt, einige davon beeindruckend in Zeitlupe, dazu wird ruhig und angenehm erzählt, die BBC-typisch-gute Musik trägt ihr Übriges zum positiven Gesamteindruck bei. Alles in allem wieder mal eine 3-teilige Doku (die übrigens auch vom Steuerzahler mitfinanziert wurde, denn "Das Erste" und der "WDR" waren ebenfalls an der Produktion beteiligt) die schön anzusehen und wissenswert ist und ebenso anschaulich vorgetragen wird. Sehr empfehlenswert!

9/10

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